Ein vollgepackter Premier-League-Spielplan steht erneut unter Beschuss von Kritikern


Das ist jedes Jahr der Fall, und dieses Jahr war keine Ausnahme. Auch in diesem Jahr wurde der volle Terminkalender der englischen Premier League von Spielern und Trainern heftig kritisiert. Doch die Aussichten auf Veränderungen sind düster. Die englische Premier League ist der einzige der Top-Wettbewerbe, der über die Weihnachtsfeiertage läuft, und auch in Zukunft ist keine Änderung zu erwarten.

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Nur zwei Tage nach dem Weihnachtsessen auf dem Rasen

Die Mannschaften in England werden keine ruhigen Feiertage erleben. Nur zwei Tage nach Heiligabend müssen sie im Rahmen des traditionellen Boxing Day bereits auf dem Rasen stehen. Achtundvierzig Stunden später müssen einige Teams ein weiteres Spiel bestreiten. Abgerundet wird der volle Terminkalender mit einem Hin- und Rückspiel am ersten Tag des neuen Jahres. In der englischen Premier League ist dies seit Jahrzehnten der Jahresausklang. Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Welle der Kritik von Spielern und Trainern. Ob Leicester-Trainer Brendan Rodgers, West Hams David Moyes oder der langjährige Kritiker des Festtagsplans Jürgen Kloop, alle sind sich einig, dass der Zeitplan zum Jahresende verrückt ist.

"Natürlich ist der Boxing Day eine Tradition, die Leute mögen ihn, wir hätten an diesem Tag spielen können und ich hätte kein Problem damit gesehen. Aber am 26. zu spielen und dann gleich am 28., das finde ich nicht normal, das ist nicht richtig. Es ist nicht schwer, eine kleine Anpassung vorzunehmen. Lasst uns am 26. spielen und dann am 29.", sagte Liverpools deutscher Trainer Jürgen Kloop.

Quelle: liverpoolfc.com

Der deutsche Trainer drückte auf sehr markante Weise eine Idee aus, der die meisten Teams in England zustimmen. Der traditionelle Boxing Day ist für sie kein Problem, aber das nächste Spiel in weniger als zwei Tagen schon. Allerdings ist anzumerken, dass Liverpool in diesem Jahr nicht an diesem Tag gespielt hat, da der Gegner aus Leeds Probleme mit dem Coronavirus hatte und das Spiel verschoben werden musste. Das größte Problem ist, dass die Mannschaften in England kaum eine Winterpause haben. Zwar ist ab der Saison 2019/20 eine Art Pause eingeführt worden, aber sie ist erst für Ende Januar und Anfang Februar vorgesehen. Außerdem fand sie in der letzten Saison überhaupt nicht statt, da die Mannschaften die wegen des Coronavirus verschobenen Spiele nachholen mussten, und auch in diesem Jahr ist man davon nicht weit entfernt. In der letzten Woche wurden bei Tests über 100 Infektionsfälle bei Spielern und der ausführenden Mannschaft festgestellt.

Attraktivität und Übertragungsrechte

Die Chancen, dass sich daran in Zukunft etwas ändert, sind jedoch gering. Die Unternehmen, die die Übertragungsrechte für die englische Premier League besitzen, zahlten bei der letzten Ausschreibung fast 5 Milliarden Pfund. Das ist auch dem beliebten Weihnachtsprogramm zu verdanken.

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