Krejcikovas schöne Rede brachte Navratilova zum Weinen


Als Barbora Krejcikova nach ihrem Sieg im Finale des Champions-Turniers ans Mikrofon trat und ihre Dankesrede begann, erwartete man nichts Besonderes. Doch neben dem Dank an ihre Tennispartnerin Katerina Siniakova und ihr Team sprach Krejčíková auch über die tschechische Geschichte. Es war der 17. November, ein ganz besonderer Tag für unser Land.

Der letzte Ritt

Barbora Krejčíková und Kateřina Siniaková zeigten im Finale des Champions-Turniers eine großartige Leistung und ließen ihren Gegnerinnen keine Chance. Sie verloren kein einziges Mal im Finale und konnten nach achtzig Minuten mit 6:3 und 6:4 den Titel feiern. Während sich Siniakova in ihrer Rede bei den Organisatoren und Zuschauern des Turniers für die schöne Atmosphäre bedankte, ging Krejcikova auf ein tieferes Thema ein.

Lehren aus der tschechischen Geschichte

Krejcikovas Dankesrede schien zu Ende zu sein, als die tschechische Tennisspielerin sagte."Es folgte eine kurze und emotionale Rede über die Feierlichkeiten zum 17. November und wie besonders dieses Datum für die Tschechische Republik ist. Die Tatsache, dass Martina Navratilova, nach der die Doppeltrophäe des Champions-Turniers benannt ist, hinter Krejcikova stand, verlieh ihr eine weitere Dimension. Sie war es, die 1975 wegen des damaligen Regimes in die USA emigrieren musste. Die Erinnerungen an diese Zeit und die emotionale Rede der tschechischen Tennisspielerin bewegten Martina Navratilova so sehr, dass sie nicht anders konnte, als Tränen zu vergießen.

Interesse in der Welt

Da Krejčíková ihre Rede auf Englisch hielt, wurden auf der Pressekonferenz nach der Zeremonie auch Fragen ausländischer Reporter zur Samtenen Revolution gestellt, was in Sportkreisen wirklich selten ist.

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