Die lange Debatte über die Teilnahme von Novak Djokovic am ersten Grand-Slam-Turnier der nächsten Saison scheint beendet zu sein. Der Weltranglistenerste der Herren fehlt nicht auf der Meldeliste für die Australian Open 2022. Und das, obwohl er sich lange Zeit geweigert hat, sich impfen zu lassen, was Zweifel an seiner Teilnahme aufkommen ließ, da die Teilnehmer des Turniers geimpft werden müssen.

Ebenfalls im Aufgebot für den ATP-Cup

Novak Djokovic hat letzte Woche ein positives Signal für seine Teilnahme gesetzt, als er in Serbiens Aufgebot für den ATP-Cup im Januar auftauchte, obwohl es vor einigen Wochen noch so aussah, als würde er gar nicht nach Australien reisen. Das Turnier, mit dem die Saison eröffnet wird, findet in Sydney statt. Anders als bei den Australian Open in Melbourne besteht bei diesem Turnier jedoch keine Verpflichtung, sich einer Coronavirus-Impfung zu unterziehen. Die Organisatoren des ATP-Cups haben bekannt gegeben, dass achtzehn Spieler aus den Top 20 der Weltrangliste zwischen dem 1. und 9. Januar an ihrem Turnier teilnehmen werden .

Williams wird bei der AO nicht dabei sein

Wer hingegen beim ersten Grand Slam fehlen wird, ist die ehemalige Weltranglistenerste Serena Williams. Die Inhaberin von dreiundzwanzig Grand-Slam-Titeln hat sich noch nicht vollständig von ihrer in Wimbledon erlittenen Verletzung erholt. Zuvor war bekannt geworden, dass die Schweizer Legende Roger Federer nicht am australischen Grand Slam teilnehmen wird. Er erholt sich von einer Knieoperation, und seine Rückkehr auf den Tennisplatz wird nicht vor Mitte der nächsten Saison erwartet.

_{Quelle: isport.blesk.cz}

Titelverteidiger Djokovic

Die Abwesenheit von Novak Djokovic bei den Autralian Open würde den Organisatoren sicherlich zu schaffen machen. Das serbische Phänomen hat die letzten drei Ausgaben des Turniers dominiert und ist nur noch einen Grand-Slam-Titel davon entfernt, sich einen Platz an der Spitze der historischen Tabelle zu sichern. Er hat derzeit so viele Trophäen wie der Spanier Rafael Nadal und der Schweizer Roger Federer.