Ronaldos Fehlen gegen City? Der Portugiese hätte lieber aus England ausfliegen sollen, als Ersatzspieler zu sein

Roman Mráz

Roman Mráz

Ronaldos Fehlen gegen City? Der Portugiese hätte lieber aus England ausfliegen sollen, als Ersatzspieler zu sein


Laut Ralf Rangnick, Trainer von Manchester United, hat Cristiano Ronaldo das Derby gegen City am Sonntag wegen einer Muskelverletzung verpasst. Die britischen Medien sehen den Grund für das Fehlen des portugiesischen Fußballers jedoch woanders. Das angebliche Problem soll Ronaldos Unzufriedenheit darüber sein, nicht für die Startformation nominiert worden zu sein.

Lieber eine Reise nach Portugal als die Auswechselbank

Das Fehlen des portugiesischen Europameisters von 2016 gegen Manchester City überraschte selbst seine Mannschaftskameraden. Tatsächlich nahm Ronaldo unter der Woche an allen Trainingseinheiten und Vorbereitungen auf das Derby in Manchester ohne Einschränkungen teil. Es gab keine Anzeichen dafür, dass er gegen die Citizens nicht spielen würde.

Laut britischen Medien rechnete Trainer Ralf Rangnick jedoch nicht damit, Ronaldo von Beginn an auf den Platz zu schicken. Und so etwas hört jeder Spieler nicht gerne. Und wenn es um Ronaldo geht, gilt das mindestens zehnfach.

Der Mittelfeldspieler von Manchester United weigerte sich Berichten zufolge, während des prestigeträchtigen Derbys nur auf der Bank zu sitzen und flog stattdessen in seine Heimat Portugal. Im Spiel selbst lieferte United ohne seine beliebte Nummer sieben eine blutleere Vorstellung ab und unterlag dem Stadtrivalen mit 1:4.

Quelle: cnn.com

Roy Keane bestreitet Verletzungsvorwürfe

Laut einer offiziellen Erklärung des Klubs nach dem Spiel wurde erwartet, dass Ronaldo das Derby wegen eines Hüftbeugerproblems verpassen würde. Der ehemalige Kapitän der Red Devils, Roy Keane, widersprach dieser Darstellung:

"Ich mag es nicht, wenn der Trainer über den Hüftbeuger spricht. Ich verstehe das nicht. Man spricht oft davon, dass Ronaldo wie eine Maschine ist, und zu bestimmten Zeitpunkten in seiner Karriere tritt diese Zerrung auf. Dasist nicht das erste Mal."