1981 Eishockey-Weltmeisterschaft

Die Eishockey-Weltmeisterschaft 1981 war die 47. Weltmeisterschaft und wurde in Schweden ausgetragen. Der Sieg ging an die Sowjetunion, Schweden wurde Zweiter und die Tschechoslowakei Dritter. Gleichzeitig mit den Weltmeisterschaften wurden auch die Europameisterschaften ausgetragen. Die tschechoslowakischen Hockeyspieler gewannen Bronze.

Kateřina Kubatková

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1981 Eishockey-Weltmeisterschaft

Die Eishockey-Weltmeisterschaft 1981 war die 47. Weltmeisterschaft und wurde in Schweden ausgetragen. Der Sieg ging an die Sowjetunion, Schweden wurde Zweiter und die Tschechoslowakei Dritter. Gleichzeitig mit den Weltmeisterschaften wurden auch die Europameisterschaften ausgetragen. Die tschechoslowakischen Hockeyspieler gewannen Bronze.


Datum und Austragungsort

Das Turnier fand vom 12. bis 26. April 1981 in Göteborg und Stockholm, Schweden, statt.

System des Turniers

An dem Turnier nahmen insgesamt acht Mannschaften teil, die in zwei Gruppen eingeteilt waren. In der regulären Saison bestritten die Mannschaften jeweils eine Runde. Die beiden Erstplatzierten der Gruppen zogen in die Endrunde ein, die in einem Zwei-Runden-System mit Hin- und Rückspiel ausgetragen wurde, wobei die Ergebnisse der Vorrunde berücksichtigt wurden.In der Praxis bedeutete dies, dass die aus einer Gruppe aufgestiegenen Mannschaften nur das zweite Spiel in der Finalgruppe bestritten.

Gruppen

GRUPPE a

UDSSR
Kanada
Finnland
Niederlande

GRUPPE B

CSSR
Schweden
USA
DEUTSCHLAND

Aufgebot der Tschechoslowakei

Torhüter: Karel Lang, Jaromír Šindel.

Verteidiger: Jan Neliba, Miroslav Hořava, Milan Chalupa, Arnold Kadlec, Stanislav Hajdušek, Miroslav Dvořák, Petr Míšek.

Stürmer: Vladimír Martinec, Ivan Hlinka, Milan Nový, Jaroslav Pouzar, Bohuslav Ebermann, František Černík, Pavel Richter, Miroslav Fryčer, Dánus Rusnák, Norbert Král, Jiří Lála, Jindřich Kokrment, Jarolav Korbela.

Trainer: Luděk Bukač, Stanislav Neveselý.

Tschechoslowakei - reguläre Saison

Die Tschechoslowakei traf zunächst auf das Team der USA, das sie sehr überzeugend mit 11:2 besiegte. Danach gewannen sie gegen Deutschland mit 6:2. Anschließend spielten sie gegen Schweden 3:3 unentschieden und zogen zusammen mit der Sowjetunion, Schweden und Kanada ins Finale ein.

Finalkämpfe

Die Mannschaften der UdSSR, Schwedens, Kanadas und der Tschechoslowakei zogen ins Finale ein. Unsere Auswahl besiegte zunächst Kanada mit 7:4 und verlor dann gegen die Sowjetunion mit 3:8. Im vorletzten Spiel unterlag man Schweden mit 2:4 und schlug schließlich Kanada erneut mit 4:2.

Die besten Spieler des Turniers

Der beste Torhüter war der Sowjetier Vladislav Tretyak. Der beste Verteidiger war Kanadas LArry Robinskon und der beste Stürmer war Alexander Maltsev aus der UdSSR.

ALL STARS

Torhüter: Peter Lindmark
Linker Verteidiger: Larry Robinson
Rechter Verteidiger: Valeris Vasiliev
Linker Flügel: Sergej Kapustin
Zentrum: Aleksandr Maltsev
Rechter Flügel: Sergej Makarow

Kanadische Torschützen

Reihenfolge. Tore Assists Punkte
1. Holger Maitinger 8 12 20
2. Ernst Höfner 9 5 14
3. Alexander Maltsev 6 7 13
4. Dave Christian 8 3 11
5. Wladimir Golikow 6 5 11
6. Nikolai Drosdetski 5 6 11
7. Jiri Lala 7 3 10
8. Wladimir Petrow 4 6 10
9. Wladimir Krutow 6 3 9
10. Bobby Müller 5 4 9
10. David Debol 5 4 9

Endgültiger Tabellenstand - endgültig

1. UDSSR
2. Schweden
3. TSCHECHOSLOWAKEI
4. Kanada