Eishockey-Weltmeisterschaft 1978

Die Eishockey-Weltmeisterschaft 1978 war die 45. Weltmeisterschaft in Folge und wurde in Prag ausgetragen. Der Sieg ging an die Sowjetunion, die Tschechoslowakei wurde Zweiter und Kanada Dritter. Gleichzeitig mit den Weltmeisterschaften wurden auch die Europameisterschaften ausgetragen. Die tschechoslowakischen Hockeyspieler gewannen Silber.

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Eishockey-Weltmeisterschaft 1978

Die Eishockey-Weltmeisterschaft 1978 war die 45. Weltmeisterschaft in Folge und wurde in Prag ausgetragen. Der Sieg ging an die Sowjetunion, die Tschechoslowakei wurde Zweiter und Kanada Dritter. Gleichzeitig mit den Weltmeisterschaften wurden auch die Europameisterschaften ausgetragen. Die tschechoslowakischen Hockeyspieler gewannen Silber.


Datum und Austragungsort

Das Turnier fand vom 26. April bis 14. Mai 1978 in Prag, Tschechoslowakei, statt.

System des Turniers

An dem Turnier nahmen vierundzwanzig Mannschaften teil, die in drei Leistungsgruppen eingeteilt waren. In der besten Gruppe spielten acht Mannschaften in einem Ein-Runden-System Jeder-gegen-Jeden. Die ersten vier Mannschaften kamen in die Finalgruppe, wo sie um den Titel kämpften. Die Mannschaften auf den Plätzen 5-8 spielten in der Gruppe um den Klassenerhalt. In den beiden anderen Gruppen wurde nur um die Platzierung gespielt.

Gruppen

BASISTEIL

UDSSR
TSCHECHOSLOWAKEI
Kanada
Schweden
Finnland
USA
DEUTSCHLAND
NDR

GRUPPE B

Niederlande
Norwegen
Jugoslawien
Schweiz
Rumänien
Japan
Ungarn
Italien
Polen

GRUPPE C

Österreich
Belgien
Bulgarien
Frankreich
Dänemark
Spanien
Niederlande

Aufgebot der Tschechoslowakei

Torhüter: Jiří Holeček, Jiří Crha.

Verteidiger: Jiří Bubla, Oldřich Machač, Miroslav Dvořák, Milan Kajkl, František Kaberle, Milan Chalupa, Jan Zajíček.

Stürmer: Vladimír Martinec, Ivan Hlinka, Jiří Novák, Milan Nový, Marián Št'astný, Jaroslav Pouzar, Peter Št'astný, Bohuslav Ebermann, Josef Augusta, František Černík, Pavel Richter.

Trainer: Karel Gut, Ján Starší.

Tschechoslowakei - reguläre Saison

Die Tschechoslowakei traf zunächst auf die DDR, die sie mit 8:0 besiegte. Danach gewannen sie gegen Finnland mit 6:4. Sie schlugen auch Deutschland 8:2, die USA 8:3 und Kanada 5:0. Weiter ging es mit einem 6:4-Sieg gegen die UdSSR. Im letzten Spiel der regulären Saison ging es gegen Schweden, das mit 3:2 gewonnen wurde.

Finalkämpfe

Die Mannschaften der UdSSR, Schwedens, Kanadas und der Tschechoslowakei zogen in die Endrunde ein. Unser Team besiegte zunächst Schweden mit 6:1 und dann Kanada mit 3:2. Im letzten Spiel unterlag man der Sowjetunion mit 1:3.

Die besten Spieler des Turniers

Der beste Torhüter war der Tscheche Jiri Holecek. Bester Verteidiger war Wjatscheslaw Fetisow aus der UdSSR und bester Stürmer Marcel Dionne aus Kanada.

ALL STARS

Torhüter: Jiri Holecek
Linker Verteidiger: Wjatscheslaw Fetisow
Rechtsverteidiger: Jiri Bubla
Linker Flügel: Sergej Kapustin
Zentrum: Ivan Hlinka
Rechter Flügel: Alexander Maltsev

Kanadische Torschützen

Reihenfolge. Tore Assists Punkte
1. Erich Kühnhackl 8 8 16
2. Iwan Hlinka 4 10 14
3. Alexandr Maltsev 5 8 13
4. Boris Michailow 9 3 12
4. Marcel Dionne 9 3 12
6. Rolf Edberg 7 5 12
7. Helmut Balder 9 2 11
8. Sergej Kapustin 6 5 11
8. Bengt Lundholm 6 5 11
8. Bohuslav Ebermann 6 5 11
8. Rainer Philipp 6 5 11

Endgültiger Tabellenstand - endgültig

1. UDSSR
2. TSCHECHOSLOWAKEI
3. Kanada
4. Schweden