Hockey-Weltmeisterschaft 1974

Die Eishockey-Weltmeisterschaft 1974 war die 41. Weltmeisterschaft in Folge und wurde in Helsinki, Finnland, ausgetragen. Der Sieg ging an die Sowjetunion, die Tschechoslowakei wurde Zweiter und Schweden Dritter. Gleichzeitig mit den Weltmeisterschaften wurden auch die Europameisterschaften ausgetragen.

Kateřina Kubatková

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Hockey-Weltmeisterschaft 1974

Die Eishockey-Weltmeisterschaft 1974 war die 41. Weltmeisterschaft in Folge und wurde in Helsinki, Finnland, ausgetragen. Der Sieg ging an die Sowjetunion, die Tschechoslowakei wurde Zweiter und Schweden Dritter. Gleichzeitig mit den Weltmeisterschaften wurden auch die Europameisterschaften ausgetragen.


Datum und Austragungsort

Das Turnier fand vom 5. bis 20. April 1974 in Helsinki, Finnland, statt.

System des Turniers

An dem Turnier nahmen zweiundzwanzig Mannschaften teil, die in drei Leistungsgruppen eingeteilt waren. In der besten Gruppe gab es sechs Mannschaften, die in zwei Runden im Eins-gegen-Eins-System spielten. Um die Medaillen wurde nur in Gruppe A gekämpft, während in den beiden anderen Gruppen nur um die Platzierungen gespielt wurde.

Gruppen

GRUPPE A

UDSSR
TSCHECHOSLOWAKEI
Polen
Schweden
Finnland
DDR

GRUPPE B

Niederlande
DEUTSCHLAND
Jugoslawien
Norwegen
Rumänien
Japan
USA
Österreich

GRUPPE C

Schweiz
Italien
Ungarn
Frankreich
Bulgarien
Australien
China
DVRK

Aufgebot der Tschechoslowakei

Torhüter: Jiří Holeček, Jiří Crha.

Frantisek Pospíšil, Oldřich Machač, Jiří Bubla, Milan Kužela, Jan Suchý, Jiří Neubeuer, Miroslav Dvořák.

Stürmer: Vladimír Martinec, Jiří Kochta, Ivan Hlinka, Václav Nedomanský, Richard Farda, Jiří Holík, Josef Paleček, Bohuslav Št'astný, Bohuslav Ebermann, Josef Augusta, Vadimir Veith.

Trainer: Karel Gut, Ján Starší.

Die Reise der Tschechoslowakei

Die Tschechoslowakei traf zunächst auf Polen, das sie mit 8:0 besiegte. Danach gewann sie gegen Schweden mit 3:2. Danach besiegte sie die DDR mit 8:0. Einen wertvollen und hohen Sieg verbuchte die Auswahl von Gut und Stary gegen die Sowjetunion, gegen die sie 7:2 spielte. Nach diesem Sieg mussten die Tschechoslowaken jedoch ihre erste Niederlage hinnehmen, und zwar mit 2:5 gegen Finnland. Es folgten ein weiterer hoher Sieg gegen Polen, diesmal mit 12:3, und eine 0:3-Niederlage gegen Schweden, ein 9:2-Sieg gegen die DDR, eine 1:3-Niederlage gegen die UdSSR und eine 4:5-Niederlage gegen Finnland.

Die besten Spieler des Turniers

Bester Torhüter war der sowjetische Vladislav Tretiak. Der beste Verteidiger war der Schwede Lars-Erik Sjöberg und der beste Stürmer war Vaclav Nedomansky aus der Tschechoslowakei.

ALL STARS

Torhüter: Curt Larsson
Linker Verteidiger: Lars-Erik Sjöberg
Rechter Verteidiger: Valery Vasilyev
Linker Flügel: Alexander Yakushev
Zentrum: Václav Nedomanský
Rechter Flügel: Vladimir Martinec

Kanadische Torschützen

Ordnung. Tore Assists Punkte
1. Boris Mikhailov 9 8 17
2. Wladimir Martinec 9 6 15
3. Alexandr Jakuschew 7 7 14
4. Václav Nedomanský 10 3 13
5. Ivan Hlinka 9 4 13
6. Sergej Kapustin 10 1 11
7. Willy Lindström 7 4 11
8. Wladimir Schadrin 6 5 11
9. Wladimir Petrow 4 7 11
10. Anders Hedberg 7 3 10
10. Veli-Pekka Ketola 7 3 10

Endgültige Rangliste

1. UDSSR
2. TSCHECHOSLOWAKEI
3. Schweden
4. Finnland
5. Polen
6. DDR