Tschechen verlieren gegen die Schweiz und sind in Peking ausgeschieden


Die Schützlinge von Trainer Filip Pešán haben ihr Achtelfinalspiel gegen die Schweiz verloren und sind damit aus den Olympischen Spielen in Peking ausgeschieden. Das ist das schlechteste Abschneiden der tschechischen Hockeyspieler bei Olympischen Spielen überhaupt. In den kommenden Tagen und Wochen wird sich zeigen, ob Cheftrainer Filip Pesan und Nationaltrainer Petr Nedved trotz des Totalausfalls ihre Jobs behalten werden.

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Der Start in die Partie war gut

Der Start in das Duell mit der Schweiz verlief für die tschechische Nationalmannschaft recht erfolgreich. Obwohl der Gegner häufiger zum Abschluss kam, ließ Torwart Hrubec den Puck lange Minuten nicht hinter sich. Nach zehn Minuten gingen die Tschechen durch einen Treffer von Klok sogar in Führung. Doch nur kurz darauf kam ein unnötiges Foul von Kovar und die Schweizer nutzten das Powerplay nicht. Dreizehn Sekunden später kam es noch schlimmer, als Mottet traf und die Schweiz in Führung ging, die sie für den Rest des Spiels nicht mehr hergeben sollte.

Von Beginn des zweiten Drittels an ging es praktisch nur noch um ein Tor. Die Tschechen setzten den Gegner unter Druck, konnten aber keinen Treffer erzielen. Der beste Beweis für den Druck, dem die Schweizer Spieler ausgesetzt waren, ist die Statistik der Torschüsse. Die Tschechen gaben im zweiten und dritten Drittel achtundzwanzig davon ab, der Gegner nur neun. Doch es nützte nichts, denn die Nationalmannschaft kämpfte sich am Ende wieder heran. Nach einem weiteren unnötigen Foul von Jeřábek in der Mitte des zweiten Drittels gingen die Schweizer mit zwei Toren in Führung. Obwohl unsere Hockeyspieler nicht aufgaben und das ganze Spiel über versuchten, setzte Diaz fünf Minuten vor Ende des dritten Drittels den letzten Nagel in den imaginären Sarg. Cervenka konnte noch einmal Hoffnung schöpfen und den Rückstand auf zwei Tore verkürzen, aber die Tschechen konnten nichts mehr ausrichten und beendeten das Turnier in der achten Runde.

Quelle: idnes.cz

Historisches Scheitern bei den Olympischen Spielen

Das Team von Filip Pešán schaffte es nicht einmal unter die besten acht Mannschaften und erzielte damit das schlechteste Ergebnis einer tschechischen Mannschaft bei einem olympischen Turnier überhaupt. Ein großes Fragezeichen steht nun nicht nur hinter Pešán selbst, den die meisten Fans für den wichtigsten Spieler halten.sondern auch über Petr Nedved, den Trainer der Nationalmannschaft, der für die Auswahl der für Peking nominierten Spieler mitverantwortlich war. Es wurde auch viel über die Unprofessionalität gesprochen, die dazu führte, dass Milan Guláš, einer der Anführer der Mannschaft beim Channel One Cup, der Generalprobe für das Turnier in Peking, nicht in die Mannschaft eingeladen wurde.

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