Weltmeisterschaft im Hockey 1977

Die Eishockey-Weltmeisterschaft 1977 war die 44. Weltmeisterschaft in Folge und wurde in Wien ausgetragen. Sieger wurde die Tschechoslowakei, Zweiter Schweden und Dritter die Sowjetunion. Gleichzeitig mit den Weltmeisterschaften wurden auch die Europameisterschaften ausgetragen. Die tschechoslowakischen Hockeyspieler gewannen Gold.

Kateřina Kubatková

Kateřina Kubatková

Freshbet

Bis 1 100 EUR + 100 EUR free bets

90%


Weltmeisterschaft im Hockey 1977

Die Eishockey-Weltmeisterschaft 1977 war die 44. Weltmeisterschaft in Folge und wurde in Wien ausgetragen. Sieger wurde die Tschechoslowakei, Zweiter Schweden und Dritter die Sowjetunion. Gleichzeitig mit den Weltmeisterschaften wurden auch die Europameisterschaften ausgetragen. Die tschechoslowakischen Hockeyspieler gewannen Gold.


Datum und Austragungsort

Das Turnier fand vom 21. April bis 8. Mai 1977 in Wien, Österreich, statt.

System des Turniers

An dem Turnier nahmen vierundzwanzig Mannschaften teil, die in drei Leistungsgruppen eingeteilt waren. In der besten Gruppe spielten acht Mannschaften in einer Runde im System "Jeder gegen Jeden", woraufhin die vier besten Mannschaften in die Finalgruppe aufstiegen, in der um den Titel gekämpft wurde. Die Mannschaften auf den Plätzen 5 bis 8 spielten in der rettenden Gruppe. In den beiden anderen Gruppen wurde nur um die Platzierungen gespielt.

Gruppen

GRUNDLAGE

UDSSR
TSCHECHOSLOWAKEI
Kanada
Schweden
Finnland
USA
Rumänien
DEUTSCHLAND

GRUPPE B

Niederlande
Norwegen
Jugoslawien
Schweiz
NDR
Japan
Ungarn
Österreich
Polen

GRUPPE C

Großbritannien
Belgien
Bulgarien
Frankreich
Dänemark
Spanien
Italien

Aufgebot der Tschechoslowakei

Torhüter: Jiří Holeček, Vladimír Dzurilla.

František Pospíšil, Oldřich Machač, Jiří Bubla, Miroslav Dvořák, Milan Kajkl, František Kaberle, Milan Chalupa.

Stürmer: Vladimír Martinec, Ivan Hlinka, Jiří Holík, Jiří Novák, Eduard Novák, Milan Nový, Marián Št'astný, Jaroslav Pouzar, Peter Št'astný, Vincent Lukáč, Bohuslav Ebermann.

Trainer: Karel Gut, Ján Starší.

Tschechoslowakei - reguläre Saison

Die Tschechoslowakei traf zunächst auf Finnland, das sie sehr überzeugend mit 11:3 besiegte. Danach gewannen sie gegen Deutschland mit 9:3. Danach besiegten sie Rumänien mit 13:1 und spielten gegen Kanada 3:3 unentschieden. Die erste Niederlage des Turniers erlitten die Tschechoslowaken gegen die Sowjetunion, die mit 1:6 unterlag. Im vorletzten Spiel der regulären Spielzeit spielten sie gegen Schweden, das sie mit 3:1 besiegten, und schlugen schließlich die USA mit 6:3.

Das Endspiel

Die Mannschaften der UdSSR, Schwedens, Kanadas und der Tschechoslowakei zogen ins Finale ein. Unsere Mannschaft besiegte zunächst die Sowjetunion mit 4:3 und dann Schweden mit 2:1. Im letzten Spiel unterlag man Kanada mit 2:8, aber das reichte, um die gesamte Meisterschaft zu dominieren.

Die besten Spieler des Turniers

Der beste Torhüter war Göran Högosta aus Schweden. Der beste Verteidiger war Valery Vasilyev aus der UdSSR und der beste Stürmer war Helmuts Balderis aus der Sowjetunion.

ALL STARS

Torhüter: Göran Högosta
Linker Verteidiger: Frantisek Pspíšil
Rechter Verteidiger: Valery Vasilyev
Linker Flügel: Helmuts Balderis
Zentrum: Wladimir Petrow
Rechter Flügel: Vladimir Martinec

Kanadische Torschützen

Ordnung. Tore Assists Punkte
1. Wladimir Petrow 7 14 21
2. Boris Michailow 12 7 19
3. Valery Kharlamov 9 7 16
3. Sergej Kapustin 9 7 16
5. Pierre Larouche 8 8 16
6. Vladimír Martinec 6 10 16
7. Milan Nový 6 10 16
8. Helmuts Balderis 8 7 15
9. Roland Eriksson 7 6 13
10. Ivan Hlinka 9 3 12

Endgültiger Tabellenstand - endgültig

1. TSCHECHOSLOWAKEI
2. Schweden
3. UDSSR
4. Kanada