Die häufigsten Fehler beim Wetten

Ungeduld

Bleiben Sie dran! Die absolute Grundlage des Erfolgs in der Sportwettenbranche liegt in der Langlebigkeit. Selbst mit den besten Informationen, Analysen und Tipps müssen Sie immer eine ausreichend große Anzahl von Wetten platzieren, um die Varianz zu übertreffen. Denn in einer kleinen Stichprobe ist sie immer stärker als der Wert, d.h. der Wert, den bestimmte Tipps liefern. Wenn Sie versuchen, diese notwendige Zeitspanne zu verkürzen, kann es sogar passieren, dass Sie anfangen, auf Tickets mit einem Wert von Null oder, noch schlimmer, mit einem negativen Wert zu wetten. Dadurch werden die Schwankungen in Form einer Reihe von Gewinnen und Verlusten noch verstärkt, und Sie berauben sich teilweise des hart erarbeiteten Werts und Gewinns. Solange Sie eine gute Strategie anwenden und sich auf bewährte und zuverlässige Quellen stützen, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Geduld bringt Rosen - im Falle von Spreadwetten Gewinn - und zahlt sich auf lange Sicht immer aus.

Gier

Sie wollen mehr und mehr! Klar, wer wollte das nicht? Aber nicht um jeden Preis. Diese Gefühle treten paradoxerweise auf, wenn die Dinge gut laufen. Mehr Zeit mit Wetten verbringen und mehr Tipps sammeln? Nun gut. Aber wenn Sie heute weitermachen, nur weil Sie das Gefühl haben, eine Glückssträhne zu haben, wird das wahrscheinlich nicht gut ausgehen.

Verstoß gegen das Bankroll-Management

Zahlen Sie weiter ein, auch wenn die Dinge gut laufen! Die Tendenz, Einzahlungen zu erhöhen, insbesondere nach einer Glückssträhne, ist im Grunde eine Form der oben erwähnten Gier. Sie gewinnen, alles läuft großartig, und Sie wollen noch mehr aus sich herausholen. Wenn Sie diesen Schritt machen, werden Sie sicherlich als Helden angesehen und Ihre Entscheidung wird gelobt. Wenn Sie jedoch Ihren Einsatz ohne klare Regeln erhöhen, kann das eines Tages nach hinten losgehen, vor allem, weil Sie nach der umgekehrten Serie von mehreren Misserfolgenvon erfolglosen Tipps werden Sie wahrscheinlich nicht die Disziplin aufbringen, Ihre Einsätze wieder auf das ursprüngliche oder sogar niedrigere Niveau zu senken. Damit verletzen Sie eine Grundregel des Bankroll-Managements.

Bleiben Sie bei Ihren Einsätzen, auch wenn die Dinge schief laufen! Jetzt muss es klappen! Sie glauben, dass eine lang anhaltende Pechsträhne Ihnen das Recht gibt, Ihre Einsätze zu erhöhen, weil sich das Blatt wenden muss. Daran ist etwas Wahres dran, aber es ist zu wenig, um gegen eine der Grundregeln zu verstoßen. Das Verhältnis zwischen Gesamtpott und Einzeleinsätzen sollte so gewählt werden, dass es auch die größten Negativsignale (Downswings) übersteht. Wenn Sie die "Gerechtigkeit" selbst in die Hand nehmen und dieses Verhältnis ändern, wird sich Ihre gesamte Bankroll auflösen, bevor die Pechsträhne sich wendet.

Wetten Sie nicht zu viel

Manchmal wetten Sie weniger, manchmal mehr. In jedem Fall sollte es nicht von Ihrer momentanen Laune abhängen, sondern allein davon, wie viele effektive und lohnende Wetten Sie gefunden haben. Leider gibt es auch keine lineare Beziehung - je mehr Stunden Ihrer Zeit Sie mit Recherchen, Analysen und Informationsbeschaffung verbringen, desto mehr Wetten werden Sie platzieren. Gerade in schlechten Zeiten oder wenn Sie einfach nichts Wertvolles finden, sind Sie am meisten versucht, auch auf Dinge zu wetten, auf die Sie normalerweise nicht wetten würden. Die Wirksamkeit solcher Wetten ist dann bestenfalls gleich Null .

Erliegen Sie nicht dem Druck der Zuschauer

Beim klassischen, lang erwarteten Fußballspiel geht es erst am Tag des Anpfiffs richtig los. Einen halben Tag vor dem Anpfiff kommt die Nachricht von der Rückkehr zweier verletzter Stürmer der favorisierten Heimmannschaft. Auf der anderen Seite gibt es Informationen über die unglückliche Verletzung des Kapitäns der Gastmannschaft, der die wichtigste Stütze der Verteidigung der Gäste ist. Die Quoten auf einen Sieg der Heimmannschaft werden stark sinken und auch die Handicap-Linien für die Heimmannschaft werden sich ändern. In einem solchen Moment muss man sich überlegen, wo das neue faire Gleichgewicht liegen kann, z. B. Die ausgeglichene Quote wird nicht mehr auf einen Sieg der Heimmannschaft mit zwei Toren Vorsprung (AH -1,5) lauten, sondern auf das Handicap AH -2,5, d. h. auf einen Sieg mit drei Toren. Können drei von zweiundzwanzig Spielern wirklich eine solche Verschiebung der tatsächlichen Wahrscheinlichkeit bewirken? Wenn Sie nicht zu den Ersten gehören, die diese Information erhalten haben, kann es sein, dass Sie nur blind dem Trend und der Publikumswelle folgen und dass die Quoten, auf die Sie gerade wetten wollen, keinen Mehrwert mehr haben und es daher besser ist, auf diese Gelegenheit zu verzichten.

Lassen Sie sich nicht von Ihren Emotionen überwältigen

Guter Diener, schlechter Herr. Emotionen sind etwas Schönes, wenn es uns im Leben gut geht und wir die positiven Gefühle erleben. Unter dem Druck negativer Emotionen, z. B. bei einem Streit, geraten wir in einen Affekt und tun Dinge, die wir in unserem normalen, ruhigen Gemütszustand nie tun würden. Das Gleiche gilt für Wetten: Ein Tor in der letzten Minute eines Spiels, ein verschossener Elfmeter, ein verpasster Satzabschluss... Situationen, die uns aus dem Konzept bringen, kommen regelmäßig vor. Deshalb sind ein kühler Kopf und rationales Denken in jedem Moment absolute Grundlagen, unabhängig von der aktuellen Serie, dem Spielverlauf und all den unglücklichen Momenten.

Es fehlt Ihnen an ausreichender Selbstreflexion

Von Zeit zu Zeit müssen Sie in den Spiegel schauen und sich fragen, ob Sie alles so machen, wie Sie es sich zu Beginn vorgenommen haben. Nur Sie wissen am besten, ob Sie alle Ihre Wetten mit gutem Gewissen nach den von Ihnen festgelegten Regeln und Kriterien platziert haben. Es kann zum Beispiel sein, dass Sie aus Langeweile oder nach Gefühl gewettet haben, ohne dass es dafür andere Anhaltspunkte gab. Wir alle kennen diese Momente, und wenn Sie jetzt lächeln, dass Sie erst gestern etwas Ähnliches getan haben, arbeiten Sie daran, kämpfen Sie dagegen anm, es lohnt sich - es wird Ihnen eine bessere Chance geben, die Buchmacher regelmäßig zu schlagen.