Anfänge der Karriere von Albon

Der kleine Alex begann 2005 im Alter von acht Jahren mit Go-Kart-Rennen, und es war von Anfang an klar, dass er ein großes Talent ist. In jeder Kategorie, die er durchlaufen hat, gehörte er immer zu den Besten. Zwischen 2006 und 2011 wurde er bei jeder Meisterschaft, an der er teilnahm, nicht schlechter als Dritter! Er wurde mehrfacher Champion in der britischen und internationalen Kartszene und trat gegen Fahrer wie Max Verstappen und Charles Leclerc an.

2012 wechselte er vom Kartsport in den Formel-Rennsport, in die Formel Renault 2.0 Eurocup-Serie. Der Übergang war nicht einfach für ihn. Es gelang ihm nicht, in einem einzigen Rennen in die Punkte zu fahren. In der folgenden Saison wechselte er zu einem anderen Team und schlug sich etwas besser. Seinen Höhepunkt in der Formel Renault 2.0 erreichte er 2014, als er Gesamtdritter wurde.

Im Jahr 2015 fuhr er in der europäischen Formel-3-Serie, wo er den siebten Gesamtrang belegte. Nach seinem Wechsel in die GP3 im Jahr 2016 belegte er einen hervorragenden zweiten Platz und lag nur knapp hinter seinem Teamkollegen Charles Leclerc.

In der kommenden Saison würden die beiden Fahrer auch in der Formel-2-Meisterschaft aufeinandertreffen. Doch während Leclerc zu einem besseren Team wechselte und die Meisterschaft dominierte, blieb Albon bei ART Grand Prix und beendete die Saison auf dem zehnten Platz. Seine Platzierung wurde auch durch einen Schlüsselbeinbruch beeinträchtigt, durch den er zwei Rennen verpasste. Für die nächste Saison wechselte er zum DAMS-Team und verbesserte sich auf den dritten Platz in der Gesamtwertung der Meisterschaft. Nur George Russell und Lando Norris lagen noch vor ihm.

Der Sprung in die Formel 1

Für die Saison 2019 sollte Albon in der Formel E aktiv sein, er hatte sogar schon beim Nissan.e.dams-Team unterschrieben. Daraus wurde jedoch nichts, da Red Bull die Chance nutz te und ihm eine Chance in ihrem "Reservestall" Toro Rosso gab. Alexander Albon wurde der zweite Thailänder in der Formel 1, der erste seit Prinz Biro in den 1950er Jahren.

Toro Rosso und Red Bull (2019 - 2020)

Bei seinem Debüt in der F1-Elite belegte Albon Platz 14. Seine ersten Punkte holte er im folgenden Rennen in Bahrain, wo er Neunter wurde. Nach dem letzten Rennen vor der Sommerpause gab Red Bull bekannt, dass Albon Pierre Gasly in der Teamzentrale ersetzen und Teamkollege von Max Verstappen werden würde. Die Teamleitung begründete diesen Schritt damit, dass man Albon die Chance geben wolle, herauszufinden, wer in der nächsten Saison die Nummer zwei des Teams hinter Verstappen sein wird.

Alex ließ sich diese Chance nicht entgehen und lieferte eine hervorragende Leistung ab. In den verbleibenden neun Rennen holte er acht Punkte und beendete seine Debütsaison mit insgesamt 92 Zählern auf einem fabelhaften achten Platz. Zusätzlich zu seiner Leistung wurde er bei der FIA-Preisverleihung mit einem Platz bei Red Bull für die kommende Saison belohnt, wo er die Auszeichnung "Rookie of the Year" erhielt.

_{Alex Albon im Bild mit Max Verstappen (Quelle: autosport.com)}

Rückblickend ist seine zweite Saison mit den Red Bulls jedoch gelinde gesagt peinlich. Er erreichte zwar zwei Podiumsplätze (zwei dritte Plätze), hatte aber auch ein paar Ausfälle zu verzeichnen. Mit seinem siebten Platz stellte er die Teamleitung wahrscheinlich nicht zufrieden, so dass er in der nächsten Saison durch Sergio Pérez ersetzt wurde.

Reservefahrer und DTM-Serie (2021)

Im Jahr 2021 musste sich Alex mit der Rolle des Reserve- und Testfahrers begnügen, die er bei den Teams Red Bull und Alpha Tauri ausfüllte. Außerdem nahm er mit dem Team Alpha Tauri an der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) teil, bei der er ein Rennen gewinnen konnte.

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Rückkehr in die F1 mit Williams (2022)

Die Pause vom Formel-1-Sport dauerte nur eine Saison. Für 2022 stimmte Albon zu, bei Williams einzusteigen und George Russell zu ersetzen, der zu Mercedes wechselte. Seine Verbindung zu Red Bull ist noch immer lebendig. Christian Horner, der Chef des Rennstalls, hat bestätigt, dass das Team eine Option auf ihn für die Saison 2023 besitzt.

Persönliches Leben

Obwohl Albon unter thailändischer Flagge fährt, ist er in England geboren und aufgewachsen, weshalb er auch die britische Staatsbürgerschaft besitzt. Er ist der Sohn des Rennfahrers Nigel Albon und dessen thailändischer Ehefrau Kankamol Albon. Zusammen mit seinem jüngeren Bruder und drei Schwestern wuchs er in Bures, Suffolk, auf. Die Schule besuchte er in Ipswich.

Seine großen Vorbilder aus der Kindheit sind die Motorsportlegenden Michael Schumacher und Valentino Rossi. Wie viele andere Formel-1-Fahrer besitzt er ein Anwesen in Monaco. Außerdem wohnt er auch in Milton Keynes, in der Nähe des Hauptsitzes von Red Bull Racing.

Alexander Albon in den sozialen Medien

Wenn Sie ein Fan von Alex Albon sind, können Sie Ausschnitte aus seinem Leben in den sozialen Medien verfolgen, wo er sehr aktiv ist.

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